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Meine Hilfe zählt Es geht voran – dank Ihrer Spendenbereitschaft

Trier · „Meine Hilfe zählt“: Nur noch wenige Hundert Euro bis zur erhofften Operation einer jungen Frau und dem Kauf eines Schulbusses.

 Die gehörlose Sumia aus Palästina wünscht sich, mit Hilfe einer zweiten Operation die Balance beim Gehen wieder halten zu können.

Die gehörlose Sumia aus Palästina wünscht sich, mit Hilfe einer zweiten Operation die Balance beim Gehen wieder halten zu können.

Foto: Meine Hilfe zählt/Privat

Die junge Frau aus Palästina berührt weiter die TV-Leserinnen und -Leser. Genauer gesagt ihr Schicksal, ihre Tapferkeit und dass sie hoffnungsvoll nach vorne schaut. Sumia ist Anfang 30, gehörlos und hat seit ihrer Kindheit Hüftprobleme. Nur unter großen Schmerzen konnte sie gehen. Linderung schaffte eine erste Operation, eine zweite ist dringend erforderlich, da sie nun große Probleme mit der Balance hat.

Lifegate Rehabilitation, bei diesem Projekt vertreten durch die Triererin Mechthild Bach, bittet um Hilfe. Dank einer Riesenspende kurz nach Weihnachten befindet sich das Projekt zwar auf der Zielgeraden, 92 Prozent sind bereits finanziert, es fehlen noch 860 Euro. Spenden für die Operation von Sumia können unter der Projektnummer 57672 eingezahlt werden. Mechthild Bach hat Kontakt zu der jungen Patientin und berichtet auf der Internetseite von „Meine Hilfe zählt“ (www.meine-hilfe-zaehlt.de) immer wieder Aktuelles.

Bus für Schule in Afrika Geld benötigt auch die ruandische Partnerschule Izere Mubyeyi der Bitburger St.-Martin-Schule. An der Schule in Kigali, der Hauptstadt Ruandas, werden Kinder und Jugendliche mit geistiger und körperlicher Behinderung unterrichtet, wie an der Schule in der Eifel. Vor eineinhalb Jahren waren Vertreter der St.-Martin-Schule nach Ruanda gereist „Wir sind sehr beeindruckt von der überaus herzlichen Atmosphäre und dem liebevollen Umgang mit den zum Teil stark beeinträchtigten Schülerinnen und Schülern“, heißt es unter dem „Meine Hilfe zählt“-Projekt „Ohne Bus keine Schule“. Der Titel verrät, um was es geht: Die Schule in Afrika braucht dringend einen Schulbus. Denn seit dem Umzug in einen Neubau können viele Schüler aufgrund teils großer Entfernungen die Schule nicht mehr besuchen. Hinzu kommt, dass die Eltern die Schülerbeförderung selbst bezahlen müssen. Und das ist vielen Familien nicht möglich. Die Schule ist offiziell in Ruanda nicht anerkannt, es fließen keine staatlichen Gelder.   Gemeinsam versuchen beide Schulen 20 000 Euro zu sammeln, damit ein gebrauchter Bus angeschafft werden kann.

TV-Leserinnen  und -Leser können unter der Projektnummer 58836 spenden, damit die rund 12 500 Euro, die über Meine Hilfe zählt fließen sollen, zusammenkommen. Es fehlen noch 2 162 Euro. Das Geld fließt auf das Schulkonto beim Verein Partnerschaft Rheinland-Pfalz/Ruanda in Mainz. Der Verein wiederum sorgt für den Transfer des Geldes und die Anschaffung des Busses vor Ort.

Kunst für Kinder Auch um Kinder und Bildung geht es beim Projekt „Kunst für Kinder“ der Kulturstiftung Trier. Beispielsweise werden über Kinderkulturfonds Chorprojekte, Musikklassen wie Bläser- oder Streicherklassen, Künstler in Schulen oder  Literaturprojekte gefördert. Ziel des Fonds ist, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, die verschiedenen Kunstarten kennenzulernen und sie auch ausprobieren zu können. Über den Kinderkulturfonds werden auch Angebote in Schulen möglich, die ansonsten nicht gemacht werden könnten.

Studien haben längst gezeigt, wie positiv sich musikalische und kulturelle Bildung auf Kinder auswirken. Deshalb helfen Sie bitte unter der Projektnummer 58850 mit, dass die benötigten 2000 Euro zusammenkommen und möglichst viele Kinder an kulturellen Angeboten teilhaben können.  Fast die Hälfte der Summe ist bereits eingegangen, es fehlen noch 1040 Euro.

Tierschutz-Notfälle An die Tierliebe der Volksfreundleser appelliert der Förderverein Eifeltierheim. Das Projekt „Miau! – Tierschutz- Notfä(e)lle brauchen Ihre Hilfe“ benötigt noch 3705 Euro bis zur Vollfinanzierung. 57 Prozent der erforderlichen Summe sind bereits eingegangen, um beispielsweise kranken Tieren zu helfen oder Kastrationsaktionen auf Höfen durchzuführen.

„Im ländlichen Raum gibt es viele beratungsresistente Bauern, auf deren Höfen zahlreiche Katzen in einem elendigen Zustand dahin vegetieren“, heißt es auf der Internetseite von Meine Hilfe zählt unter dem Projekt. Die Kastration könne eine weitere Katzenflut minimieren. Übrigens: Vergangene Woche heimste das Projekt die größte Spendensumme von 250 Euro ein.

Jacqueline M. schreibt unter der Rubrik Aktuelle Stimmen: „Jeder Euro zählt, um Katzen in der Not zu helfen. Wir geben immer wieder Geld für Ramsch und Kleinigkeiten aus, da tut es ja nicht weh, wenn wir es mal sinnvoller ausgeben.“ TV-Leserinnen und -Leser können unter der Projektnummer 58282 helfen.