Meister im Unterricht: Vorbereitung auf Schulbesuche

Knapp 20 interessierte Meister und Ehrenamtsträger folgten der Einladung der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg und nahmen an einem Workshop teil. Inhalt: der Besuch von Schulen, denn Handwerk brauche motivierten Nachwuchs.

Trier. (red) Handwerksbetriebe sollen und wollen verstärkt Präsenz in Schulen zeigen. Nachwuchs soll für handwerkliche Berufe motiviert werden. Deshalb haben Ausbildungsbotschafter Helmut Schröer und die Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg Meistern und Ehrenamtsträgern Tipps für Unterrichtsbesuche an Schulen gegeben.

Von Seiten des Vorstands und der Delegiertenversammlung der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg wurde beschlossen, mit Realschulen "Schulpatenschaften" einzugehen. Ziel dieser Schulpatenschaften ist es, über einen direkten Kontakt mit den Schulen die Zusammenarbeit mit diesen zu verbessern. "Das Handwerk braucht motivierten, guten Nachwuchs. Durch die Zusammenarbeit mit den Schulen soll den Schülern nach ihrer Schulzeit ein möglichst reibungsloser und guter Übergang in Ausbildung und Beruf ermöglicht werden", sagte Kreishandwerksmeister Herbert Tschickardt.

Betriebe für Schulpatenschaften gesucht



Ein Kooperationsfeld in dem Vereinbarungsentwurf ist das Thema "Meister im Unterricht". Hier sollen neben dem Einsatz des Ausbildungsbotschafters auch Handwerksmeister im Rahmen eines Unterrichtsbesuchs teilnehmen und mitwirken. "Informationen aus erster Hand" werden so ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts.

Betriebe, die sich aktiv an der Umsetzung der "Schulpatenschaften" beteiligen möchten, können sich an die Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg wenden.

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