Trier. (rm.) "Der Tag der Luxemburger hat in meinen Augen eine Vorbildfunktion. Er trägt dazu bei, dass Europa weiter zusammenwächst", sagt Franz Peter Basten. Man darf davon ausgehen, dass es sich dabei nicht um einen Sonntagsreden-Spruch handelt, denn der 63-jährige frühere Bundestagsabgeordnete, Landes-Staatssekretär und Jurist weiß wie nur wenige Deutsche um die Befindlichkeiten jenseits der Grenzen zu Luxemburg und Frankreich. Deshalb hat das Großherzogtum den engagierten "Grenzgänger" zum Honorarkonsul gemacht - und die City-Initiative zum Schirmherrn ihres 2006 eingeführten Tags der Luxemburger. Der hat sich zum stattlichen Ereignis gemausert, dem es nicht an Zugkraft fehlt. An dem (vor allem, aber nicht ausschließlich) ihnen gewidmeten Tag warten die City-Initiative und ihre Mitgliedsbetriebe mit einem reichhaltigen kulturellen und kulinarischen Rahmen programm mit hohem Luxemburg-Anteil (Musiker, Kunsthandwerker, Köche, Winzer) auf.Der offizielle Startschuss fällt um 11.30 Uhr auf dem Hauptmarkt; dort ist die Bühnenmoderation bis zum Veranstaltungs ende gegen 18 Uhr Luxemburgisch und Deutsch. Weitere Haupt-Schauplätze sind der Domfreihof und der Kornmarkt. Aber auch viele Altstadt-Straßen und Mitgliedsbetriebe der City-Initiative stehen ganz im Zeichen des Luxemburger-Tags. Programm-Details im Internet: volksfreund.de. Von den rund 960 Millionen Euro, die Triers Einzelhandel im vergangenen Jahr umsetzte, gehen etwa 15 Prozent auf das Konto von Kunden aus dem "Ländchen".