Ministerpräsidentin freut sich auf Geschenk aus China

Trier · Die Karl-Marx-Statue, die China Trier zum Marx-Jubliäumsjahr 2018 übereignen will, bezeichnete Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Montag im Gespräch mit dem TV als ein "freundliches Geschenk und damit eine Geste, die ich befürworte". Die ersten Gespräche in dieser Sache mit dem damaligen chinesischen Generalkonsul seien noch zur Amtszeit ihres Mannes Klaus Jensen als Trierer Oberbürgermeister geführt worden.

"Und auch ich war damals informiert", sagte Dreyer, die gestern wegen eines Pressetermins ins Trierer Rathaus gekommen war.
Schon damals sei die Absprache getroffen worden, dass der Künstler und die Stadt Trier sich über die Art, das Aussehen und das Ausmaß des Monuments austauschen sollten. "Und so läuft es ja auch, weshalb ich die Sache absolut begrüße", kommentierte Ministerpräsidentin Dreyer die Angelegenheit.
Die Größe der Statue, die inklusive Sockel 6,30 Meter hoch sein soll, und der avisierte Standort Simeonstiftplatz hatten in den vergangenen Tagen in Trier für Gesprächsstoff gesorgt (der TV berichtete). Am Montag, 31. Oktober, fährt Oberbürgermeister Wolfram Leibe nach Berlin, um mit dem chinesischen Botschafter das weitere Vorgehen und den Zeitplan abzustimmen. woc

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