Corona-Krise „Night of Light“: Die Event-Branche sieht rot (Fotos/Videos)

STrier/Saarburg/Tawern/Konz-Oberemmel · Mit der Aktion „Night of Light“ machen Veranstalter in der Region auf die Bedrohung ihrer Existenz während der Pandemie aufmerksam.

 Das Trierer Rathaus (links) erstrahlt in der Nacht von Montag auf Dienstag in rotem Licht und wird so in der „Night of Light“ zum Mahnmal für die dramatische Situation der Veranstaltungsbranche, ebenso wie der römische Tempel in Tawern (Foto rechts)  sowie viele andere Gebäude in der Region und deutschlandweit.

Das Trierer Rathaus (links) erstrahlt in der Nacht von Montag auf Dienstag in rotem Licht und wird so in der „Night of Light“ zum Mahnmal für die dramatische Situation der Veranstaltungsbranche, ebenso wie der römische Tempel in Tawern (Foto rechts)  sowie viele andere Gebäude in der Region und deutschlandweit.

Foto: Florian Blaes

Durch das Verbot von Großveranstaltungen in der Corona-Krise ist der Veranstaltungswirtschaft die Existenzgrundlage entzogen. Mit der deutschlandweiten Aktion „Night of Light“ in der Nacht von Montag auf Dienstag machten Veranstalter auf ihre dramatische Situation aufmerksam. So auch in der Region: Für die Schaulustigen vor Ort in Saarburg war es der Hingucker am späten Abend bis tief in die Nacht: Die Sesselbahn über den Dächern von Saarburg erstrahlte von 22 bis 1 Uhr am Dienstagmorgen dank einer Illuminierung in auffälligem Rot. Doch nicht nur in Saarburg war Rot die beherrschende Farbe der Nacht. Auch der römische Tempel in Tawern, die Marienkapelle in Oberemmel und zahlreiche Bauwerke in Trier erstrahlten derart. Nicht nur öffentliche Einrichtungen wurden angestrahlt, auch private Wohnhäuser und Firmengebäude der Veranstaltungsbranche.