Mit der Prinzessin zum Bummeln

Kostenlos zum Bummeln in die Stadt geht es per SWT-Bus jeden Mittwoch für die Gäste des luxemburgischen Luxusschiffs Princesse Marie-Astrid". Die Touristen genießen den kostenlosen Service.

 Von der „Princess Marie-Astrid“ direkt in die Trierer City geht es für die Gäste des Luxusschiffes aus dem luxemburgischen Remich. TV-Foto: Dorothee Quare-Odenthal

Von der „Princess Marie-Astrid“ direkt in die Trierer City geht es für die Gäste des Luxusschiffes aus dem luxemburgischen Remich. TV-Foto: Dorothee Quare-Odenthal

Trier. Bereits zum dritten Mal bieten die Tourist-Information und die "Entente Touristique de La Moselle Luxembourgeoise" in Kooperation mit dem Trierer Oberbürgermeister und der City-Initiative kostenlose Transferfahrten von Zurlauben zur Porta Nigra an. Angebot auch für andere Schifffahrtsgesellschaften

Knapp zwei Stunden Zeit - während ihr Schiff nach Schweich fährt - haben die Gäste des Luxusschiffes "Pincesse Marie-Astrid" jeden Mittwoch, um in Trier nach Herzenslust zu bummeln und zu shoppen. "Sehr gut gemacht", lobt Othon Lagoda aus Luxemburg, der mit seiner Frau Marie-Anne gekommen ist. Er lacht: "Es hätte ruhig länger dauern können. Dafür kommen wir noch einmal zurück." Auch Fons Schneider aus Remich meint: "Das ist sehr gut. Früher musste man zu Fuß gehen, da war die Zeit viel zu kurz." Doch auch er hätte mehr Zeit in Trier brauchen können: "Eine Stunde länger müsste das gehen" schlägt er vor."Den gleichen Service bieten wir auch dienstags für Gäste einer anderen Schifffahrtsgesellschaft aus Bernkastel", erklärt Verkehrsdirektor Hans-Albert Becker von der Trierer Tourist-Information. "Die Saison geht von Ende Mai bis Mitte September." Oberbürgermeister Klaus Jensen ist zum ersten Mal mit dabei und kann die Fahrt mit dem edel ausgestatteten Luxusschiff so richtig genießen. "Die Beziehung zu Luxemburg liegt mir sehr am Herzen", sagt er. "Meine ersten Bekannten hier in der Region waren Luxemburger. Es ist schön, wie selbstverständlich die Kooperation geworden ist." Und er verspricht: "Die Mosel soll in Trier und der Region eine Aufwertung erfahren. Am Zurlaubener Ufer ist großer Nachholbedarf, was die Qualität und Zahl der Anlegestellen betrifft."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort