Verkehr Grüne uneinig in Sachen Moselaufstieg

Trier/Igel · Während der Grünen-Staatssekretär im Umweltministerium die Westumfahrung als bedeutsame Verkehrsentlastung einstuft, lehnen die Trierer Grünen sie ab.

 Geplanter Moselaufstieg

Geplanter Moselaufstieg

Foto: TV/Schramm, Johannes

Die Trierer Grünen und der Grünen-Staatssekretär im Mainzer Umweltministerium, Thomas Griese, haben unterschiedliche Auffassungen zum sogenannten Moselaufstieg. Während auf Antrag der Grünen kürzlich im Trierer Stadtrat mehrheitlich eine Resolution gegen die auch als Westumfahrung bezeichnete Trasse verabschiedet wurde – sie führt von einem Kreisel an der B 419 zwischen Konz und Wasserliesch über die Mosel und dann zwischen Igel und Trier-Zewen den Berg hinauf zur A 64 –, bewertet Griese dieses Projekt als Beitrag zur „maßgeblichen Verkehrsentlastung im Stadtgebiet”.