MOSELAUFSTIEG

Zum Bericht "Fraktionen reagieren mit Applaus und Empörung" und Kommentar "Eine politisch gesteuerte Farce" (TV vom 4. Mai):

Meinung

Besser neue Fragen stellen
TV-Redakteur Jörg Pistorius scheint ein vehementer Befürworter des Moselaufstiegs zu sein. Statt seiner neuen Verschwörungstheorien wäre es sinnvoller, einige neue Fragen zu stellen: Können wir mit Blick auf die finanzielle Unterhaltsbelastung mittel- und langfristig immer noch mehr Straßen ins Netz nehmen? Bringt die Förderung eines leistungsfähigen öffentlichen Verkehrsnetzes für die Nutzer und die Umwelt mittel- und langfristig nicht mehr als ein weiterer Ausbau des Straßennetzes? Würde der Moselaufstieg, wenn mit privaten Mitteln gebaut und mautpflichtig, dann wirklich noch von jenen genutzt, die heute so vehemente Befürworter sind? Als Leser bin ich es leid, seit Jahren im TV immer die gleichen Behauptungen zur Alternativlosigkeit des Moselaufstiegs zu lesen. Heinz A. Ries, Trier

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