Müllproblem

Zum Artikel "Hundekot und Müll - dafür zahlen alle Einwohner" (TV vom 30. November) schreibt diese Leserin:

Das Thema "Verunreinigung durch Hundekot im Stadtbereich Konz" wird in letzter Zeit enorm in der Presse aufgebauscht. Mindestens genauso auffallend ist die Verunreinigung und damit einhergehende Gefährdung von Mensch und Tier durch Glasscherben und sonstigen Müll, die man überall auf Wegen im Stadt-, Fluss-, Wiesen- und Waldbereich findet. Selbstverständlich sollte Hundekot auf öffentlichen Wegen und in Parkanlagen entfernt werden. Jedoch wäre es wünschenswert, dass zu diesem Zweck vermehrt Mülleimer und auch Behälter mit Hundekotbeuteln aufgestellt werden, was auch durch die Erhöhung der Hundesteuer für 2011 finanziert werden könnte. Zum Beispiel befinden sich am Panoramaweg in Konz-Roscheid zwar mehrere Bänke, jedoch nur ein Mülleimer. Dieser Weg bietet eine traumhafte Aussicht, ist jedoch keinesfalls als gepflegte Parkanlage zu bezeichnen, was nicht an den tierischen Mitbewohnern liegt. Dort werden lediglich von Zeit zu Zeit Mäharbeiten verrichtet, aber meist so, dass die Bänke nur durch hohes Gras erreichbar sind.Vielleicht sollte man sich ein Beispiel an den luxemburgischen Städten und Gemeinden nehmen, die ihre Parkanlagen vorbildlich mit Behältern für Hundekotbeutel und Müll ausstatten. Ulla Pohl, Konz

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