Musik und Gesang zum Festakt
Das Bürgerhaus der Ortsgemeinde wurde vor 25 Jahren erbaut. Ein Grund für Ortsbürgermeister Medard Roth und seine Ratsmitglieder, mit den Kordeler Bürgerinnen und Bürgern bei einem Festakt zu feiern. Viele Anekdoten aus den vergangenen 25 Jahren vom Geschehen im Bürgerhaus kamen "auf den Tisch". Für einen festlichen Rahmen sorgten mit Musik und Gesang die örtlichen Vereine.
Kordel. Ein gelungener und unterhaltsamer Festakt zum 25-jährigen Bestehen des Bürgerhauses in Kordel ist den Verantwortlichen gelungen. Ortsbürgermeister Medard Roth ließ die Geschichte des Bürgerhauses bei seiner Begrüßung Revue passieren. "Da unser Dorf damals ein neues Feuerwehrgerätehaus brauchte, ergriffen der damalige Ortsbürgermeister Konrad Hein und der Gemeinderat die Initiative, in unserem Dorf an einer zentralen Stelle ein Bürgerhaus mit Feuerwehrhaus zu bauen."
Nach zweijähriger Bauzeit sei der neue Ort der Begnung, das heutige Bürgerhaus, mit einem großen Fest eröffnet worden. Die Bürger hätten von Beginn an den Treffpunkt angenommen. Der beste Beweis: Hier fanden unter anderem Ausstellungen, Konzerte, Tanz- und Karnevalsveranstaltungen statt. "Wenn das Bürgerhaus heute auf sein 25-jähriges Bestehen zurückblickt, dann blickt es auf eine Erfolgsgeschichte zurück. Über den Daumen gepeilt können wir hochgerechnet von 175 000 Besuchern sprechen", so Roth.
Für einen feierlichen Rahmen sorgten der Kirchenchor mit Leiter Ulrich Krupp, der Männergesangverein unter der Leitung von Jian Cao, die Mundartband "Trouliechter" mit Paul Maigler an der Spitze und der Musikverein Kordel unter der Stabführung von Jens Kurtze. Alle Vereine durften erst nach einer Zugabe die Bühne verlassen.Für die Moderation mit Vorinformationen zum Programm war Toni Parth mit Bravour zuständig.
Bereits am Samstag war das Landes-Polizeiorchester zu einem Benefiz-Konzert im Bürgerhaus - das Ensemble ist bekannt für qualitativ hochwertige Konzerte in verschiedenen Musikrichtungen. Der Erlös der Veranstaltungen kommt der Stiftung "Hein" zugute. Seit den achtziger Jahren setzt die Gemeinde das Vermächtnis der Geschwister Hein fort und unterstützt Kranke und Behinderte. Eine besondere Auszeichnung gab es für den "Mann der ersten Stunde", Hausmeister Herbert Wagner mit Gattin Inge.
Der Vertreter von Landrat Schartz, Kreisbeigeordneter Helmut Reis, überbrachte die Glückwünsche von der Kreisverwaltung. Sein Appell an die Jugend: "Werdet Mitglied in diesen Organisationen, damit die Zukunft gesichert ist!" Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land, Wolfgang Reiland, schloss sich den guten Wünschen an.
