Musikalische Leistungsschau

Als eine breite Leistungsschau des musikalischen Schaffens kann das Sommerkonzert am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Trier bezeichnet werden. Auch in diesem Jahr haben sich die Schüler einiges einfallen lassen.

Trier. (red) Das Orchester der Klassen 5 bis 7 hat das große Sommerkonzert des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums eröffnet.

Einen ganz ungewöhnlichen Programmpunkt bot der Orientierungsstufenchor. Nach einem kecken Mozart-Kanon erstürmte Jan Löhr als Schulmeister mit mächtigem Bass die Bühne, schalt heftig den vor Schreck zurückweichenden Chor mit einem Einführungsrezitativ und der Arie des Schulmeisters aus der Kantate von Georg Philipp Telemann "Wenn der Schulmeister singt`".

Das Orchester wagte sich an vier der Five Courtly Dances von Benjamin Britten. In die Herzen der Zuhörer sang sich der vierstimmige A-Cappella-Chor von fünf Lehrerinnen des FWG (Carolin Steuer, Simone Feltes, Isabella Cosacchi, Theresia Wilhelm und Ruth Duttenhöfer) mit dreistimmigem Gesang.

Mit zwei virtuos vorgetragenen Sätzen aus der Suite 157b von Darius Milhaud brillierten Sabine Willems auf der Violine und Kristina Esch auf der Klarinette, begleitet von Bernhard Nink am Klavier.

Kein FWG-Konzert ohne Ausklang durch die Jazzband: Die stark verjüngte doch bereits bewährte Truppe unter Leitung von Bernhard Nink begeisterte mit "Shine on harvest Moon" von Nora Bayes.

Für den nicht enden wollenden Schussapplaus bedankte sich die Band noch mit dem Royal Garden Blues als fetzigem Rausschmeißer.

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