Mutiger Vorstoß

Der öffentliche Protest der stellvertretenden SPD-Fraktionchschefin Waltraud Jammers gegen Geheimniskrämerei und das hanebüchene Vorhaben der UBM, vermutete Indiskretionen von Ratsmitgliedern ahnden zu lassen, verdient höchsten Respekt.

Ihr mutiger Vorstoß zeigt auf, dass die meisten Ratsvertreter von den Vorgängen in Gesellschaften mit städtischer Beteiligung offenbar nicht viel wissen, obwohl dort mit Steuergeldern gearbeitet wird. So lange alles gut lief, war das kein Problem. Jetzt geht es aber um Millionenverluste, und das erfordert eine rückhaltlose Aufklärung der Vorfälle. f.giarra@volksfreund.de

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