Mutterhaus der Borromäerinnen: Geschäftsführer verlässt das Krankenhaus

Trier · Wechsel an der Spitze des Mutterhauses der Borromäerinnen in Trier: Der langjährige Geschäftsführer des Krankenhauses, Ralf Lunkenheimer, verlässt das Unternehmen. Dies erfolge auf eigenen Wunsch, teilte die Generaloberin und Vorsitzende des Aufsichtsrates des Klinikums, Schwester M. Elisabeth Mues, mit.

 Im Mutterhaus kämpften die behandelnden Ärzte seit Mittwoch um das Leben des neun Wochen alten Jungens – vergeblich: Gestern Nachmittag starb der Säugling. TV-Foto: Christiane Wolff

Im Mutterhaus kämpften die behandelnden Ärzte seit Mittwoch um das Leben des neun Wochen alten Jungens – vergeblich: Gestern Nachmittag starb der Säugling. TV-Foto: Christiane Wolff

Lunkenheimer wolle sich neuen beruflichen Aufgaben widmen, so die Oberin, sie bedauere den Abgang. Seit April 1994 stand Lunkenheimer an der Spitze des Unternehmens. Zum weiteren Geschäftsführer wurde Ulrich Schmitz ernannt, der seit 2003 Ökonom der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus, Trier, ist und beide Aufgaben vorübergehend parallel wahrnehmen wird. Das Krankenhaus beschäftigt nach eigenen Angaben etwa 1700 Menschen.

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