Seit 2018 Warum die Kinderkrebsstation im Trierer Mutterhaus geschlossen bleibt

Trier · Für die Therapie müssen Betroffene ins Saarland oder nach Koblenz fahren – weite Wege, die nicht nur physisch und psychisch belastend sind. Warum krebskranke Kinder nicht mehr stationär in Trier behandelt werden und mit welchen Angeboten ihnen der Förderverein hilft.

Die Diagnose Krebs bei Kindern stellt für die gesamte Familie eine große Belastung dar. Symboldbild: dpa

Die Diagnose Krebs bei Kindern stellt für die gesamte Familie eine große Belastung dar. Symboldbild: dpa

Foto: picture alliance / dpa/Matthias Balk

Es sind Fälle wie dieser, die zeigen, was die Diagnose Krebs beim eigenen Kind für Familien bedeutet und welche Belastung, physisch und psychisch, damit verbunden ist. Ein Vater aus der Region fährt dreimal die Woche nach der Arbeit nach Koblenz in die Klinik. Dort liegt seit Monaten sein Sohn und kämpft gegen den Krebs. Seine Frau ist die ganze Zeit bei dem Kind. Neben Job und Fahrten zur Klinik betreut der Vater zu Hause die beiden anderen Kinder.