Klinikum Mutterhaus Trier Neues Verfahren der Krebstherapie lässt todkranke Patienten hoffen
Trier · Verstreute Tumorzellen können in einem Behandlungsschritt zerstört werden. Die Abteilung für Nuklearmedizin am Klinikum Mutterhaus in Trier ist damit ein Vorreiter. Was hinter der Technologie steckt.
Wer durch die Glastür im Untergeschoss der großen Klinik tritt, kommt in eine andere Welt. Hier geht es um Hoffnung und Leid, um Leben und Tod. In der Abteilung für Nuklearmedizin im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen geht es aber auch darum, das Leben von schwer erkrankten Krebspatienten schmerzfrei zu machen. „Wir können viele unserer Patientin nicht heilen“, sagt Chefarzt Dr. Ludwin Trampert. „Aber wir können oft deren Leben und die krankheitsfreien Intervalle verlängern.“ Eine neue Diagnose- und Behandlungsmethode, die sonst nur vorwiegend an einigen Universitätskliniken geboten werden, macht nun besonders Patienten Hoffnung, bei denen sich die Krebszellen im ganzen Körper verteilt haben und weder Operationen noch herkömmliche Hormon-, Chemo- oder Strahlentherapien helfen können .