Gesundheitswesen Region Trier Überraschende Entscheidung: Aus für das Krankenhaus Ehrang

Trier-Ehrang · Die Schäden nach dem Hochwasser vom Juli sind zu groß. Es wird keine Wiedereröffnung des Klinikums Mutterhaus Ehrang geben. Was das für Beschäftigte und Patienten bedeutet.

 Das Klinikum Mutterhaus Ehrang (links) ist beim Hochwasser am 15. Juli ebenso überflutet worden wie die neue Seniorenresidenz St. Peter. Während diese im März 2022 wieder geöffnet werden soll, wird die Klinik nicht mehr in Betrieb gehen.

Das Klinikum Mutterhaus Ehrang (links) ist beim Hochwasser am 15. Juli ebenso überflutet worden wie die neue Seniorenresidenz St. Peter. Während diese im März 2022 wieder geöffnet werden soll, wird die Klinik nicht mehr in Betrieb gehen.

Foto: dpa/Sebastian Schmitt

Es wird keine Sanierung und Wiedereröffnung des bei der Hochwasserkatastrophe im Juli stark beschädigte Krankenhauses in Trier-Ehrang geben. Das haben der Aufsichtsrat und die Klinikleitung am Freitagvormittag den 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mitgeteilt. Das Krankenhaus mit 120-jähriger Geschichte war zuletzt einer von drei Standorten des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier. Der Einzugsbereich reichte bis weit in die Eifel, in die Moselregion und auch den Hunsrück.