Nach Klausurtagung des Trierer Bauausschusses: Neues Bauland bei Mariahof bleibt Teil des großen Plans

Trier · Das umstrittene Baugebiet Mariahof bleibt Teil des Entwurfs für den Flächennutzungsplan – in kleinerer Form. Gleichzeitig wird geprüft, ob Euren und Zewen langfristig zusammenwachsen können. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Klausurtagung des Bauausschusses am Dienstag.

Für den neuen Flächennutzungsplan (FNP) für die Stadt Trier deutet sich ein Kompromiss an. Das bestätigte Baudezernent Andreas Ludwig dem TV gestern Abend nach der Klausurtagung der Mitglieder des Bauausschusses. In der gut dreistündigen Versammlung hinter verschlossenen Türen schlossen sich die Fraktionen mehrheitlich den Vorschlägen der Verwaltung an.

Demnach werden die landwirtschaftlich genutzten Flächen in Zewen nicht mehr für Wohnbebauung reserviert. Ob sich die Fläche zwischen Euren und Zewen westlich der Bahngleise für neue Wohnbauflächen eignet, soll untersucht werden. Auch ein mögliches Neubaubaugebiet bei Mariahof soll im Entwurf für den Flächennutzungsplan bleiben, ohne Brubacher Hof und Pferdekoppeln.

Baudezernent Ludwig: "Da im Vergleich zum ersten FNP-Entwurf etwa 20 Hektar weniger neues Bauland gebraucht werden, können wir am Ende des Aufstellungsprozesses auf eines der beiden Gebiete verzichten." Unstrittig sind nach wie vor neue Wohnbauflächen für den Bereich Ruwer-Zentenbüsch (ausführlicher Bericht folgt).

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