Nach-Weihnachtschaos im Trierer Stadtverkehr

Trier · Nach dem Stau ist vor dem Stau: Auf den Straßen der City und in den Parkhäusern sieht es am ersten Arbeitstag nach den Weihnachtsfeiertagen nahezu genauso aus wie an den letzten Tagen vor dem Fest.

Nach-Weihnachtschaos im Trierer Stadtverkehr
Foto: Christiane Wolff

Voll, voll, voll sind die Straßen der City und die Parkhäusern am ersten Arbeitstag nach den Weihnachtsfeiertagen. Die Menschen strömen nach den insgesamt vier Feiertagen am Montag wohl auch in die Stadt, um zu Weihnachten erhaltene Gutscheine einzulösen oder Geschenke umzutauschen. Viele Geschäfte haben zudem Winterbekleidung im Preis reduziert, was zusätzlich Kunden lockt.

"Die Tage zwischen den Jahren sind im Handel ganz besonders von Preisnachlassen geprägt", kommentierte Gerd Guillaume, Vorsitzender des Trierer Händlerrings City Initiative den Kundenansturm. Wegen der bislang warmen Witterung seien die Bestände an Winterkleidung noch groß. Das allmählich kälter werdende Wetter und die Reduzierungen animierten die Kunden zum Kauf. "Auch die zu Weihnachten verschenkten Gutscheine werden jetzt eingelöst", sagte Guillaume.

Ab etwa 10.30 und bis in den Nachmittag waren in den sieben öffentlichen Parkhäusern und Tiefgaragen der Stadtwerke in der Trierer City nahezu sämtliche Parkplätze belegt. Vor den Großgaragen bildeten sich teils lange Autoschlagen.

Insbesondere am späten Vormittag staute sich der Verkehr auf dem gesamten Alleenring rund um die City immer wieder. Besonders langsam vorwärts ging es in der Nordallee und in der Weimarer Allee. Aber auch auf den Ein- und Ausfallstraßen lief der Verkehr zäh, besonders die Bitburger Straße runter, in der Aachener Straße in Trier-West und in der Schöndorfer Straße in Trier-Nord. Am Nachmittag entspannte sich die Verkehrssituation zumindest etwas.

Auch am kommenden Sonntag dürften die City und die Geschäfte der Innenstadt wieder voll werden. Von 13 bis 18 Uhr haben dann die Trierer Läden geöffnet. "Es ist das dritte Mal, dass wir einen verkaufsoffenen Sonntag am ersten Wochenende im Januar veranstalten", sagt Gerd Guillaume. Ob es dauerhaft bei diesem Termin bliebe, hänge vom Betrieb und den Umsätzen ab, die die Händler an diesem Tag generieren.

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