haben eigene Vorstellungen von den ab sofort in Trier geltenden Regeln. Sie präsentierten gestern nach der Machtübernahme ihre närrischen Gesetze. Der Brunnen: Stadtvorstand und Stadtrat werden mit sofortiger Wirkung unter Wegfall aller Bezüge beurlaubt. Mit den so eingesparten Mitteln wird ein Brunnen inmitten des Brunnenhofs finanziert - "und zwar der Wieweler Fischbrunnen". Schließlich haben die Freunde und Konkurrenten von der KG Heuschreck auch einen eigenen Brunnen. Das Rathaus: Um auszuschließen, dass unwürdige oder subversive Elemente das Trierer Rathaus betreten, wird am Eingang eine Leibesvisitation durchgeführt und ein Nacktscanner eingesetzt. Die Grillplätze: Damit im Trie rer Stadtgebiet ungehemmt geschwenkt und gegrillt werden kann, richtet die Verwaltung Grillplätze ein und markiert diese mit gelber Farbe. Der Verkehr: Alle Ampeln werden auf Dauergrün geschaltet. Die Mitglieder des Stadtrats und des Stadtvorstands regeln den Verkehr. Die Kabinenbahn: Der Kultur euro wird zur Wiederbelebung der Kabinenbahn eingesetzt. Eine Großraumgondel soll auch Autos transportieren können und den Fahrern damit die drohende Sperrung der B 51 ersparen. Eröffnung 2012: Die Sessionseröffnung soll am 12. Dezember um 12.12 Uhr mit einer großen Polonaise durch Trier gefeiert werden - eine Anspielung auf die Sessionseröffnung 2011, die auf den 12. November verschoben worden war. jp