Nagel an der Spitze

TRIER-NORD. Wachwechsel: Neuer Vorsitzender des mitgliederstärksten SPD-Ortsvereins im Stadtverband Trier wurde der bisherige Beisitzer Dr. Jürgen G. Nagel (38).

Der promovierte Historiker löst Stadtratsmitglied Peter Spang (39) ab, der seit kurzem als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion Verantwortung trägt und dem neuen Vorstand zukünftig als Beisitzer angehört. Stellvertretende Vorsitzende bleiben die Ortsbeiratsmitglieder Erika Päulgen und Volker Hanf. Ebenfalls wiedergewählt wurde Käthe Piro als Kassiererin. Zum neuen Schriftführer wurde Thomas Zastrow gewählt, der gleichzeitig der Webmaster der Internet-Präsenz des Ortsvereins ist, die als "Web-Sozi-Seite des Monats Februar 2005" zur Zeit bundesweit Beachtung finde. Zastrow löst den beruflich stark eingebundenen Knut Wichmann ab. Zu weiteren Beisitzern wurden gewählt: Jochen Nolte, Karl-Heinz Päulgen, Klaus Schiller, Eveline Spang und Luana Wichmann. Auf der Jahreshauptversammlung referierte der stellvertretende Vorsitzende des Stadtverbandes, Christian Z. Schmitz, über die Arbeit des Unterbezirksvorstandes. Der neu gewählte Ortsvereinsvorstand will sich schon bald die Weichen für die kommenden zwei Jahre zu stellen. "Wir sind in Trier-Nord der politische Ansprechpartner Nummer eins für die Bürgerinnen und Bürger", stellte Nagel zum Schluss der Versammlung fest, und "das wird auch so bleiben." Zuvor berichtete Peter Spang über die Arbeit des bisherigen Vorstandes. "Viele Anstöße, die der Ortsverein in den vergangenen Jahren in den Ortsbeirat hat einfließen lassen, sind bereits umgesetzt worden", so Spang. Dennoch gebe es in Trier-Nord noch eine Menge Aufgaben, die im Stadtteil gelöst werden müssten. So stünden die Weiterentwicklung des Programms "Soziale Stadt", die Anbindung der Paulinstraße an die Innenstadt sowie die Pläne "Ausbau Wasserweg" und "Ausbau Metternichstraße", deren Umsetzung weite Teile des Stadtteils vom Durchgangsverkehr entlasten würden, in den kommenden Jahren auf der Agenda des Ortsvereins. Auch zu einem Stadion-Konzept müsse man Stellung nehmen, sobald Fakten bekannt seien.

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