Nase vorn mit der Hottentottenstottertrottelmutter

Trier · Der Leseclub des Friedrich-Spee-Gymnasiums Trier hat den Lese-Weltrekordler Stefan Gemmel in einem Vorlesewettbewerb herausgefordert. In einem spannenden Wettstreit kam der Rekordhalter ganz schön ins Schwitzen.

Trier. Die Kulturbotschafter vom Leseclub des Friedrich-Spee-Gymnasiums Trier forderten den Lese-Weltrekordler Stefan Gemmel im Vorlesen in der Schlossberghalle in Kobern-Gondorf heraus. In der ersten Runde mussten Stefan Gemmel und seine Herausforderer vom Leseclub Felix Heckmann, Elena Heinz, Helen Rinke und Carolin Naber das Gedicht von Friedrich Wilhelm Güll (1812-1879) "Wenn das Kind nicht schlafen will" möglichst schnell und fehlerfrei vortragen. Nur mit Mühe konnte Stefan Gemmel die vier Kulturbotschafter, die sich schulintern qualifiziert hatten, mit knappem Vorsprung schlagen. In der zweiten Runde wurde es dann komplizierter, denn Stefan Gemmel musste die für ihn unbekannten Texte, die der Leseclub extra für den Wettbewerb geschrieben hatte, möglichst schnell und fehlerfrei vortragen und kam dabei ordentlich ins Schwitzen. Helen Rinke gelang es sogar mit der Geschichte von der Hottentottenstottertrottelmutter, den Lese-Weltrekordler zu schlagen. Zufrieden und mit Autogrammarten, Urkunden und Buchpreisen versehen kehrten die Kulturbotschafter von dem Vorlesewettbewerb mit dem Lese-Weltrekordler zurück. red

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