Naturfreunde reparieren und sanieren

Die Naturfreunde Quint haben 8000 Euro von den Stadtwerken Trier bekommen. Damit reparierten sie das Dach ihres Nebengebäudes und statten es mit neuen Fenstern aus. Das Geld stammt aus dem Projekt "Helden der Region."

 Hier tropft es nicht mehr rein: Die Naturfreunde Max, Nico und Lukas (von links) präsentieren das Dach, das der Verein mit dem gewonnenen Fördergeld neu eingedeckt hat. Foto: Stadtwerke Trier

Hier tropft es nicht mehr rein: Die Naturfreunde Max, Nico und Lukas (von links) präsentieren das Dach, das der Verein mit dem gewonnenen Fördergeld neu eingedeckt hat. Foto: Stadtwerke Trier

Trier-Ehrang/Quint. (red) Die Naturfreunde Quint haben sich beim Projekt "Helden der Region" der Stadtwerke Trier beworben und eine Fördersumme von 8000 Euro gewonnen. Mit dem Geld haben sie das Dach des Nebengebäudes repariert und werden den Kindergruppenraum mit dreifach verglasten Fenstern ausstatten. So spart der Verein in Zukunft Heizenergie.

"Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass wir endlich die Reparaturen machen konnten. Das ist ein wichtiger Beitrag für unsere Vereinszukunft", sagt Marlies Wirtz von den Naturfreunden. Ortsvorsteher Günther Merzkirch: "Der Verein praktiziert eine ganz besondere Art der Jugendarbeit, indem er unseren Kindern und Jugendlichen die Natur und damit die Achtung vor der Schöpfung näherbringt."

Einen Teil der Arbeiten haben die Vereinsmitglieder übernommen und unter anderem bei der Abtragung des alten Dachs geholfen. Damit erfüllt das Projekt nach Auffassung der SWT alle Kriterien: "Die Naturfreunde leisten nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern sie sensibilisieren die jungen Generationen für unsere Natur", erklärt SWT-Pressesprecher Carsten Grasmück. "Durch das Engagement der Naturfreunde lernt unser Nachwuchs die Umwelt zu schätzen und verantwortungsvoll mit ihr umzugehen."

Ehrang/Quint ist der vierte von 26 Aktionsräumen, der das Förderprogramm der Stadtwerke Trier umsetzt. Bis 2013 wollen die Stadtwerke jeweils ein Projekt in den 19 Trierer Stadtteilen und in sieben Städten in der Region so unterstützen, pro Jahr maximal sieben.

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