Naturtrüb und süffig

OLEWIG. (LH) Premiere gelungen: Acht Hausbrauereien und 23 Biersorten erwarteten die Besucher bei den Ersten Brauhaustagen. Die Trierer Bierkönigin, Miriam Kotemoor, stach das erste Fass an.

Na denn Prost: In Sachen Bier und Biergarten war Olewig am Wochenende die erste Adresse. Ins Leben gerufen wurden die Ersten Brauhaustage mit unfiltriertem Gerstensaft. Insgesamt acht renommierte Braugasthöfe und Hausbrauereien beteiligten sich daran und boten mit 23 verschiedenen Bieren eine bisher nie da gewesene Vielfalt regionaler Braukunst. Trotz der großen Vielfalt hatten alle Biere eines gemeinsam: Der Gerstensaft, der schäumend in die Gläser floss, war naturtrüb und unfiltriert, ein Markenzeichen der regionalen Hausbier-Braukunst. Bier, wie es die Trierer Bierkönigin, Miriam Kotemoor, liebt: "So extrem frisch und so urtypisch schmeckt kein industriell hergestelltes Bier. Und gesund ist unser Bier auch." Die Trierer Bierhoheit hatte die Aufgabe, am Freitag die Brauhaustage durch den obligatorischen Fassanstich zu eröffnen, was bravourös gelang. Zur offiziellen Feier gekommen waren die Merziger Bierkönigin, Svenja Niegemann, und Désirèe Klein, Bierprinzessin aus Mettlach. Die Idee zu der konzentrierten Präsentation aller Hausbrauereien der Umgebung hatte Klaus Tonkaboni vom Blesius Garten. Laut Tonkaboni macht die "äußerst gelungene Veranstaltung" nun die Runde zu allen beteiligten Brauereien. Dies waren: Zils (Naurath/Eifel), Mannebacher (Mannebach), Hochwälder Brauhaus (Losheim), Saarfürst Brauhaus (Merzig), Brasserie Okult (Redange, Luxemburg), Ourdaller-Brasserie (Luxemburg) und Gastgeber Kraft-Bräu (Olewig).

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