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Neubau auf Ex-Karlsberg-Gelände: Stadt weist Vorwürfe zurück

Trier · Die Kritik des vormaligen Grundstücksbesitzers und Projektinvestors Peter Weber über "extrem zähe Abläufe und mangelnde Unterstützung" durch die Stadt bei der Realisierung der Wohnresidenz Kaiserthermen (TV-Mittwochausgabe) weist das Baudezernat zurück. "Eine zügigere Bereitstellung der erforderlichen Fachgutachten hätte die Verfahrensdauer insgesamt verkürzt", heißt es in einer Stellungnahme.

Diese Gutachten seien vom Investor zu erbringen gewesen, die Vorlage habe 21 Monate in Anspruch genommen. Von Seiten des Baudezernats habe es keine Verzögerungen gegeben. Im Gegenteil: Um das Bebauungsplanverfahren zügig abzuwickeln, habe der Stadtrat bereits im Dezember 2012 den Aufstellungsbeschluss im Vorgriff auf weitere gutachterliche Aussagen gefasst. Zudem sei der städtebauliche Vertrag noch vor der Öffentlichen Auslegung im April 2014 abgeschlossen worden. Den Satzungsbeschluss hat der Stadtrat im Juli gefasst. Seit wenigen Tagen laufen auf dem Ex-Karlsberg-Areal an der Olewiger Straße die Abrissarbeiten. red/rm.

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