Neue Ambulanz im Trierer Mutterhaus eröffnet

Trier · Das Trierer Klinikum Mutterhaus hat sein Angebot erweitert. Nach Abschluss der Bauarbeiten wurde die neue Ambulanz für Patienten mit Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen eröffnet.

 Dr. Peter Kress demonstriert die Technik in den neuen Räumlichkeiten der Hals-Nasen-Ohren-Ambulanz. Foto: Mutterhaus

Dr. Peter Kress demonstriert die Technik in den neuen Räumlichkeiten der Hals-Nasen-Ohren-Ambulanz. Foto: Mutterhaus

Foto: (h_st )

Trier. Nach etwa zwei Jahren Bauzeit können Ärzte, Pflegekräfte und Logopäden die ambulanten Patienten "in neuen, schönen, hellen und großzügigen Räumen" behandeln und versorgen, wie Mutterhaus-Geschäftsführer Jörg Mehr in seiner Begrüßungsrede betonte. Er bedankte sich bei dem professionellen Team, "das mit großem Sachverstand im Bestand gestalterisch ansprechend, technisch klug und anwenderfreundlich eine Versorgungseinheit realisiert hat, die eine wichtige Lücke im neuen Konzept des Klinikums schließt."
Bevor Klinikpfarrer Peter Klauer mit den Mitarbeitern die Räume gesegnet und ihrer Bestimmung übergeben hat, erklärte Dr. Peter Kress, einer der beiden Chefärzte, den Unterschied zu der alten Hals-Nasen-Ohren-Ambulanz: Im erweiterten Hörtestbereich wurde die neueste audiometrische Messtechnik installiert. Ein phoniatrischer Arbeitsplatz (Phoniatrie = Stimmheilung) wurde geschaffen und mit den Arbeitsplätzen der Logopäden vernetzt.
Als besonders strich Kress eine ausgeklügelte HD-Video- und Bilddokumentation heraus, die eine Livedemonstration der endoskopischen Befunde an Patient und Begleitung ermöglicht. Eine neue Notfalleinheit rundet das Konzept aus Sicht der Mediziner ab. "Das ist eindeutig mehr als eine HNO-Ambulanz", sagt Kress. "Für die Zufriedenheit der Patienten sowie der zuweisenden Ärzte wird das Projekt mit Sicherheit als echter Gewinn erlebt werden." red

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