Stadtumbau Baustellen-Alarm an der Trierer Römerbrücke

Trier · Ende Juli wird am westlichen Brückenkopf die Baustelle für den neuen Kreisverkehr eingerichtet. Es ist eines der schwierigsten und längsten Straßenbauprojekte der vergangenen Jahrzehnte. Eine genaue Planung soll ein Verkehrschaos verhindern.

 Lagebesprechung vor dem Umbau: (von links) Eric Wolff, Karl-Alois Romberg (beide Tiefbauamt Trier), Jennifer Hoff (Ingenieurbüro Paulus und Partner), Baudezernent Andreas Ludwig und Sandra Klein (Stabsstelle Trier-West) am westlichen Kopf der Römerbrücke.

Lagebesprechung vor dem Umbau: (von links) Eric Wolff, Karl-Alois Romberg (beide Tiefbauamt Trier), Jennifer Hoff (Ingenieurbüro Paulus und Partner), Baudezernent Andreas Ludwig und Sandra Klein (Stabsstelle Trier-West) am westlichen Kopf der Römerbrücke.

Foto: Rainer Neubert

Erst ist die Kaiser-Wilhelm-Brücke an der Reihe. Wenn die Sanierung dieser für die Stadt Trier lebenswichtigen Moselüberquerung pünktlich abgeschlossen wird, folgt ab dem 27. Juli die deutlich kompliziertere Baustelle an der Römerbrücke. „Hier wird alles anders werden“, verspricht Baudezernent Andreas Ludwig bei der Vorstellung des Projekts in den Räumen der ehemaligen Sparkasse. Wo sich jetzt noch der Verkehr aus allen vier Himmelsrichtungen auf einer riesigen Betonfläche kreuzt, soll ab dem Frühjahr 2022 ein Kreisverkehr Autos und LKW besser leiten. Seit 1,5 Jahren wird über sinnvolle Bauabläufe nachgedacht. „Schlimm wird es vor allem in den ersten Tagen“, glaubt Ludwig und erinnert an das anfängliche Chaos bei der Baustelle in der Kölner Straße in Pallien im vergangenen Jahr.