Natur Neue Pläne fürs Filetgrundstück

Das Amt StadtGrün zieht aus Trier-Nord nach Kürenz. Was wird aus den rund 12 000 Quadratmetern Fläche neben Hauptfriedhof und Stadion? Die Anwohner haben Ideen.

 Eine ökologisch und sozial wertvolle Bebauung wünscht sich die neu gegründete Genossenschaft für das Gelände der alten Stadtgärtnerei. Ortsvorsteher Dirk Löwe (Grüne) zeigt einen Plan des Geländes aus den 1960ern.

Eine ökologisch und sozial wertvolle Bebauung wünscht sich die neu gegründete Genossenschaft für das Gelände der alten Stadtgärtnerei. Ortsvorsteher Dirk Löwe (Grüne) zeigt einen Plan des Geländes aus den 1960ern.

Foto: Christiane Wolff

Trier Vor knapp 100 Jahren war Trier-Nord – heute größter und wohl urbanster Stadtteil – so was wie ein grünes Viertel: „Rund 60 Gärtnereien gab es in den 1930ern hier“, sagt Ortsvorsteher Dirk Löwe. Auch die Stadtgärtnerei hatte mehr als 100 Jahre lang dort ihren Sitz: Zwischen dem parkähnlichen Hauptfriedhof, Sportstadion und Nalbachstraße entstand damals ein langgestrecktes Gebäude. Durch den großen Torbogen fuhren die Pferdegespanne, die zu Beginn des vorigen Jahrhunderts für die Landschaftsarbeit im Einsatz waren.