Peter Backes ist zufrieden: „Ja, der Poller ist eine signifikante Verbesserung, es sind sehr viel weniger LKW und auch Autos hier unterwegs“, bestätigt der Goldschmied. Sein Geschäft liegt am Beginn der Trierer Glockenstraße. Die gehört zur Fußgängerzone – und darf eigentlich nur zwischen 19 und 11 Uhr vom Lieferverkehr befahren werden. „Trotzdem ist hier jeder durchgefahren wie er grad wollte“, berichtet Backes. Seit Dezember hat sich die Lage verbessert: Ein neuer, versenkbarer Betonpfosten verhindert, dass Autos und Lieferwagen weiterhin unerlaubt die Straße zwischen Rindertanz- und Simeonstraße befahren. Anwohner haben Berechtigungskarten, mit denen sie den Poller steuern können. Um den Lieferverkehr zu den Geschäften nicht zu behindern, wird der Pfosten zwischen 19 und 6 Uhr automatisch abgesenkt.