Neue Spitze für Christdemokraten

Trier/Platten · Michael Angele löst Michael Mies ab: Die Mitglieder des Bezirksverbands Trier der Jungen Union wählten den Trierer Angele zu ihrem neuen Vorsitzenden. Er folgt auf Mies, der zwei Jahre an der Spitze des Verbands gestanden hatte.

Trier/Platten. Der Bezirksverband Trier der Jungen Union (JU) hat in Platten (Kreis Bernkastel-Wittlich) einen neuen Vorstand gewählt. Zum neuen Vorsitzenden wurde Michael Angele aus dem Kreisverband Trier-Stadt bestimmt. Der 29-jährige Trierer Rechtsanwalt tritt die Nachfolge von Michael Mies an, der den Bezirk zwei Jahre lang geführt hat.
Den geschäftsführenden Vorstand komplettieren als Stellvertreterin Charlotte Thul, ebenfalls aus dem Kreisverband (KV) Trier-Stadt, sowie Christoph Wirtz (KV Bitburg-Prüm) und Stephan Schmitt (KV Bernkastel-Wittlich). Als Schatzmeister wurde Christoph Daun wiedergewählt (KV Vulkaneifel).

Der Vorstand wird durch 14 Beisitzer ergänzt: Christoph Ames (KV Berkastel-Wittlich), Jens Anell (KV Trier-Saarburg), Thomas Barthel (KV Bitburg-Prüm), Markus Blum (KV Vulkaneifel), Michael Felix Fischer (KV Trier-Stadt), Christian Heinrichs (KV Vulkaneifel), Jan Herbst (KV Bitburg-Prüm), Dominik Hübner (KV Trier-Saarburg), Christian Jäger (KV Bitburg-Prüm), Alexander Neuhaus (KV Bitburg-Prüm), Jan Oetringer (KV Trier-Saarburg), Madeleine Oster (KV Bernkastel-Wittlich), Karina Wächter (KV Bernkastel-Wittlich) und Patrick Wacht (KV Trier-Saarburg). Kassenprüfer sind Frank Müller (KV Bitburg-Prüm) und Alexandra Wagner (KV Trier-Saarburg).
Inhaltlich stand der Bezirkstag unter dem Thema "Das Wahlergebnis als Richtungsentscheidung für Deutschland und Europa?". Als Referenten bewerteten Europa-Parlamentarierin Christa Klaß, Bundestagsmitglied Patrick Schnieder, Landtagsmitglied Bernd Henter und Simone Thiel die neusten Entwicklungen und gaben Einblick in ihre Erwartungen für die nächsten Monate.
Nach einer Diskussion kamen Plenum und Referenten zum Schluss, dass die Union sich allen Themenbereichen annehmen muss, um ihren Status als Vielthemenpartei und Volkspartei zu sichern. Gleichzeitig pochten die Vertreter der JU darauf, die finanziellen Mittel im Bereich der Bildung sowie im Bereich Forschung und Entwicklung nicht zu kürzen. Die finanziellen Mittel in diesen Bereichen seien für die Entwicklung der Bundesrepublik entscheidend, Einsparungen hätten verheerende Folgen. red

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