Neue Standards in Sachen Umweltschutz

Sieben neue Busse der SWT entsprechen schon jetzt der EEV-Norm, dem anspruchsvollsten Abgasstandard. Die vier Gelenk- und drei Standardbusse sollen ab Dezember ihren Dienst aufnehmen.

 Albrecht Classen demonstriert, wie wirkungsvoll die Rußpartikelfilter Feinstaub zurückhalten. Foto: SWT

Albrecht Classen demonstriert, wie wirkungsvoll die Rußpartikelfilter Feinstaub zurückhalten. Foto: SWT

Trier. (red) Mit der aktuellen Euro-4-Abgasnorm für Neufahrzeuge gibt sich Albrecht Classen, stellvertretender Betriebsleiter der Stadtwerke Trier Verkehrs-GmbH, nicht zufrieden. Alle Busse, die er seit 2005 angeschafft hat, sind mit einem zusätzlichen Rußpartikelfilter ausgestattet. Im Juli 2007 hat er für den SWT-Fuhrpark sieben neue Busse bestellt, die bereits heute der EEV-Norm (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle - auf Deutsch: besonders umweltfreundliche Fahrzeuge) entsprechen. Diese Richtlinie ist der gegenwärtig anspruchvollste europäische Abgasstandard für Busse und deutlich strenger als die ab Oktober 2009 geltende Euro-5-Norm.Rund zwei Millionen Euro kosten die vier Gelenk- und drei Standardbusse, die voraussichtlich ab Dezember in Trier unterwegs sind. Dank des neu entwickelten Rußpartikelfilters zur Minimierung des Feinstaubs und eines verbesserten Verfahrens zur Abgasreinigung sind die Busse bezüglich des Abgasniveaus ebenso umweltschonend wie Erdgasbusse. Dies bestätigt auch eine Untersuchung der PE Europe GmbH. PE ist eine Ausgründung des Lehrstuhls für Bauphysik der Uni Stuttgart.Die neuen Busse werden in Mannheim von der Mercedes- Benz-Tochter EVO-Bus produziert.

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