Neuer Anlauf zum Moselaufstieg

Trier · Zwei der größten Straßenbauprojekte in der Region rücken wieder ins Blickfeld. Im April soll der Stadtrat Trier beschließen, ob der Moselaufstieg (Direktverbindung vom Moseltal zur A64) weiter verfolgt wird. In die Bewertung fließt auch eine mögliche Nordumfahrung (Meulenwald-Autobahn) ein.

 Der Moselaufstieg zur A 64 führt im Großraum Trier immer wieder zu Diskussionen. Hier ein Plakat der Gegner des Projekts auf der Luxemburger Straße in Trier. TV-Foto: Friedemann Vetter

Der Moselaufstieg zur A 64 führt im Großraum Trier immer wieder zu Diskussionen. Hier ein Plakat der Gegner des Projekts auf der Luxemburger Straße in Trier. TV-Foto: Friedemann Vetter

(cus) Staus in Trier verhindern, Gewerbegebiete bei Euren und den Raum Konz/Saarburg besser anbinden: All das soll der Moselaufstieg (Westumfahrung) leisten. Diese Verkehrstrasse (B51neu) soll von Konz über eine neue Moselbrücke, dann zwischen Igel und Trier-Zewen hindurch zur A64 führen.

Die Trierer Stadtverwaltung arbeitet derzeit eine Beschlussvorlage für die Stadtratsitzung am 14. April. Sie enthält eine Gesamtbetrachtung und Bewertung sowohl verschiedener Varianten zum Moselaufstieg als auch Optionen für eine Nordumfahrung von Trier (Verbindung zwischen A1 bei Schweich und A64). Bisher gab es im Stadtrat wie auch im Kreisausschuss Trier-Saarburg eine Mehrheit pro Moselaufstieg.

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