Neuer Seelsorger im Kirchenkreis

Im Rahmen eines feierlichen Festgottesdienstes wurde Pfarrer Christoph König in der Trie rer Konstantin-Basilika in sein Amt eingeführt. Neben der Seelsorgetätigkeit im Evangelischen Elisabeth-Krankenhaus wird der 53-Jährige ab sofort auch in der Trierer Notfallseelsorge eingesetzt.

 Superintendent Christoph Pistorius (links) gratuliert Pfarrer Christoph König (rechts) zu seiner Amtseinführung als Seelsorger in Trier. TV-Foto: Anja Fait

Superintendent Christoph Pistorius (links) gratuliert Pfarrer Christoph König (rechts) zu seiner Amtseinführung als Seelsorger in Trier. TV-Foto: Anja Fait

Trier. Die erste landeskirchliche Pfarrstelle mit besonderem Auftrag im Trierer Kirchenkreis hat seit Sonntag Pfarrer Christoph König inne. Mit seiner Amtseinführung durch Superintendent Christoph Pistorius (Evangelischer Kirchenkreis Trier) fällt ab sofort neben der Seelsorgetätigkeit im Evangelischen Elisabeth-Krankenhaus auch die Tätigkeit als Trie rer Notfallseelsorger in den neuen Zuständigkeitsbereich des Theologen. König hat bereits Erfahrungen als Krankenhausseelsorger gemacht, zuletzt war er am Klinikum Saarbrücken tätig. Von 1988 bis 1999 war er Pfarrer im saarländischen Wellesheim. Christoph König hat eine Ausbildung in klinischer Seelsorge sowie eine pastoralpsychologische Weiterbildung in Supervision absolviert. Der 53-Jährige ist in Trier kein Unbekannter. In der Zeit von 1999 bis 2006 knüpfte König bereits als Militärseelsorger und Standortpfarrer von Saarlouis aus Kontakte zur Moselregion.

Er hielt die Gottesdienste der Bundeswehr



Zum einen war er als Pfarrer für die Seelsorge in der Bundeswehr zuständig, zum anderen, durch seine Position als Bundesdienststellenleiter, für alle Dienststellen des Saarlandes sowie für die Dienststelle in Trier. Regelmäßig hielt er seinerzeit Gottesdienste der Bundeswehr in der Konstantin-Basilika ab. Christoph König: "Ich freue mich und bin dankbar, jetzt hier in Trier zu sein und mit einem tollen Team zusammenzuarbeiten. Meine neue Aufgabe sehe ich als Herausforderung."

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