Neues Gerät für den Notarztwagen

Trier · Der Notarztwagen der Berufsfeuerwehr ist ab sofort besser ausgerüstet. Ein neues Gerät, das den Notfallmedizinern bei der künstlichen Beatmung der Patienten hilft, ist hinzugekommen.

Trier. Die Ausstattung des Notarztwagens der Berufsfeuerwehr ist verbessert geworden. Seit Neuestem können die Ärzte dort auf ein Video-Laryngoskop zurückgreifen. Mit Hilfe dieses Geräts kann die Versorgungsqualität und Sicherheit von Patienten, die künstlich beatmet werden müssen, verbessert werden.
Bei diesen Patienten wird im Notfall ein Beatmungsschlauch in die Luftröhre eingeführt. Dabei haben die Mediziner mit Hilfe eines Laryngoskops (Kehlkopfbetrachter) direkte Sicht auf die Stimmbänder der Patienten. Sowohl in der Klinik als auch besonders im Notfalleinsatz kann es vorkommen, dass diese Intubation technisch schwierig ist, was die Patientensicherheit beeinträchtigen kann.
Die im klinischen Einsatz bereits bewährte Technik ist seit kurzem auch für den außerklinischen Einsatz verfügbar. Das Gerät wurde als Kooperation von der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin am Brüderkrankenhaus Trier und der Berufsfeuerwehr Trier angeschafft. Die Kooperation hat eine mehr als 36-jährige Tradition. red

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