Neues Spritzenfahrzeug für die Feuerwehr Mesenich

Langsur-Mesenich · 20 000 Kilometer auf dem Tacho, aber sonst so gut wie neu: Das neue Tragkraftspritzenfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Mesenich bedeutet für die Wehrleute eine große Erleichterung. Bisher hatten die Männer nur einen Anhänger, der per Traktor zum Einsatz gezogen werden musste.

"Was lange währt, wird endlich gut", sagte Wehrführer Hans Thull bei der Übergabe des neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges an die Freiwillige Feuerwehr Mesenich. Es handele sich zwar "um ein Fahrzeug des Baujahrs 1979. Es hat aber lediglich 20 000 Kilometer auf dem Tacho und ist in einem sehr guten Zustand."

Die Mesenicher Wehr hatte bisher einen Tragkraftspritzenanhänger (TSA), der beim Ausrücken von einem Traktor gezogen werden musste. Zur Übergabe des neuen Fahrzeugs waren viele Gäste nach Mesenich gekommen, darunter der Chef der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Trier-Land, Wolfgang Reiland, Wehrleiter Peter Heinz, Vertreter der Mehrortsgemeinde Langsur, der Mesenicher Ortsbürgermeister Rüdiger Artz und mehrere Abordnungen von befreundeten Wehren aus den umliegenden Gemeinden.

Bürgermeister lobt gute Zusammenarbeit der Wehren



"Es ist mir eine große Freude, dass ich heute der Feuerwehr Mesenich ein alt-neues Fahrzeug übergeben darf", erklärte Bürgermeister Wolfgang Reiland. Er bekräftige zudem, die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren der Gemeinden habe sich "aufgrund erfolgreicher Teilnahmen an Weiterbildungskursen, beispielsweise im Bereich Atemschutz" verbessert. Weiter sagte Reiland: "Ich denke, mit dem neuen Fahrzeug können die Feuerwehrkameraden voller Zuversicht in die Zukunft sehen. Die Wehr ist gut aufgestellt."

Dank für ehrenamtliches Engagement



Der Mesenicher Ortsbürgermeister Rüdiger Artz bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden für ihr ehrenamtliches Engagement und die gute Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren in Metzdorf, Grewenich, Langsur und Igel.

Artz wünschte den Feuerwehrmännern "eine gute Fahrt mit dem neuen Fahrzeug. Kommt stets heil und gesund von den Einsätzen nach Hause".

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