Neues über ein Genie

TRIER. (red) Die Frage nach dem Komponisten von Mozarts "Requiem" ist nur scheinbar absurd. Martin Möller referiert darüber am Montag, 25. September, im Musikhaus Reisser. Monika Sproß wird geistliche Musik von Mozart vortragen. Am Flügel: Christiane Gissing.

Ein Schleier von wirklichen oder vorgeblichen Geheimnissen liegt über Mozarts letztem Werk, dem "Requiem". Bis heute ist nicht vollständig geklärt, welche Stücke in diesem Werk von dem Meister selber stammen. Unter dem Titel "Wer schrieb Mozarts Requiem" erläutert Martin Möller Entstehung, Struktur und Hintergründe des Werks. Außerdem befasst sich der Referent mit dem geistlichen Schaffen des Komponisten. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 25. September, um 19.30 Uhr im Musikhaus Reisser. Die Mozart-Reihe des Trierer Bildungszentrums, in deren Rahmen auch diese Veranstaltung abläuft, verbindet Vorträge über Musik mit der Musik selber. Sie will Theorie und Praxis, die Analyse der Musik und die Musik selber, miteinander verbinden. An diesem Abend wird Monika Sproß geistliche Gesangswerke von Mozart zu Gehör bringen, darunter auch eine Festkomposition für die Freimaurer-Loge, in der Mozart Mitglied war. Christiane Gissing begleitet die Sopranistin am Flügel. Die Mozart-Reihe des Trierer Bildungszentrums wird am 30. Oktober mit "Mozarts Tod: Unglück oder Untat?" fortgesetzt. Weitere Themen der Reihe: "Mozart und die Alte Musik" (27. November)und "Mozart, der Pionier" (29. Januar 2007).

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