Nicht auf der Straße stehen

RUWER. (jue) Eine umfangreichere Tagesordnung als angekündigt behandelte der Ortsbeirat Ruwer in seiner jüngsten Sitzung. Der Punkt stadtteilorientierte Kriminalprävention entfiel, weil sich die Situation nach gehäuften Wohnungseinbrüchen und Graffitischmierereien wieder beruhigt hat.

Jürgen Metzen von der Stadtverwaltung informierte den Ortsbeirat Ruwer darüber, wie der künftige Ruwerradweg auf der Eisenbahntrasse angelegt wird. Metzen stellte erste Skizzen vor, wie die Straße geändert werden könnte, damit die Fahrradfahrer am Übergang der Ruwerer Straße in die Rheinstraße nicht sofort auf der Fahrbahn stehen. Das Tiefbauamt Trier überlegt nun, den Radweg an dieser Stelle aufzuschütten und die Straße tiefer zu legen. Obwohl angekündigt worden war, dass bis Anfang 2005 die Ergebnisse der Schadstoffmessungen im Trierer Hafen vorliegen, sind noch keine Ergebnisse da. Ruwerer Bürger, die in der Straße "Auf dem Schälenberg" wohnen, sowie Bürger aus dem benachbarten Stadtteil hatten Untersuchungen gefordert, die die Belastungen messen sollten. Ruwers Ortsvorsteherin Monika Thenot teilte mit, dass nun auch für ein Jahr Lärmmessungen gemacht werden sollen. Da viele Ruwerer noch nicht wissen, dass auf dem neuen multifunktionalen Platz "Hüsterwiese" geparkt werden kann, wird dort ein Hinweisschild aufgestellt. In Ruwer sind in der zurückliegenden Zeit verstärkt Lastwagen mit einem Gewicht von mehr als 7,5 Tonnen bemerkt worden. Da die Strecke für diese LKW gesperrt ist, sicherte die Polizei der Ortsvorsteherin zu zu kontrollieren. Die Grundschule Ruwer will aktive Gewaltprävention für Kinder machen und sucht Spendengelder.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort