Nicht zu fassen

Zum Bericht "Eine Zangengeburt" (TV vom 4./5. November):

Einfach nicht zu fassen: Da wird mit der Aussage, dass bereits 500 000 Euro investiert worden seien, argumentiert, um an einer Totgeburt wie dem Handwerkerpark im Mattheiser Wald festzuhalten. Kein Unternehmen investiert weiter Geld in ein Projekt, das sich bei näherem Hinsehen als hochriskant entpuppt und zu dem nicht einmal ernsthaft nach Alternativen gesucht wurde. Doch wer bekennt sich öffentlich schon gerne dazu, dass die Fixierung auf das Projekt "Handwerkerpark" am geplanten Standort ein Fehler war? Keinesfalls nur wegen "Gelbbauchunke & Co.", sondern wegen der Lage am Rande der Stadt, aus rein ökonomischen Gründen! Doch das Risiko tragen ja der Steuerzahler und die Handwerker, die vielleicht da oben hinwollen. Also "weiter so!" Hauptsache Gesicht gewahrt. Karl Kufferath-Sieberin, Trier

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