Kommentar Die CDU und die Oberbürgermeisterwahl in Trier – Souveränität sieht anders aus

Jetzt sind die genauen Zahlen der CDU-Mitgliederbefragung bekannt. Sie nicht gleich zu nennen, war für den Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl in Trier ein Bärendienst, meint TV-Chefreporter Rainer Neubert.

 Blick zurück auf 2019: Der scheidende Vorsitzende und das neu Präsidium des CDU-Kreisverbands Trier: Maximilian Monzel (Dritter von links), sein Nachfolger Thorsten Wollscheid (Mitte) sowie (von links) Thomas Schmitt (stellvertretender Vorsitzender), Benjamin Judith (Pressereferent), Christoph Angele (stellvertretender Vorsitzender), Daniel Syrè (Schatzmeister), Maximilian Theodor Schmitz (Mitgliedsbeauftragter) und Elisabeth Tressel (stellvertretende Vorsitzende).

Blick zurück auf 2019: Der scheidende Vorsitzende und das neu Präsidium des CDU-Kreisverbands Trier: Maximilian Monzel (Dritter von links), sein Nachfolger Thorsten Wollscheid (Mitte) sowie (von links) Thomas Schmitt (stellvertretender Vorsitzender), Benjamin Judith (Pressereferent), Christoph Angele (stellvertretender Vorsitzender), Daniel Syrè (Schatzmeister), Maximilian Theodor Schmitz (Mitgliedsbeauftragter) und Elisabeth Tressel (stellvertretende Vorsitzende).

Foto: Rainer Neubert

Es mag in der Satzung der Partei stehen, dass die Ergebnisse einer Mitgliederbefragung zunächst den Mitgliedern bekannt gegeben werden muss. In der Zeit elektronischer Medien wäre das am Freitag sicher vor dem Versenden der Pressemitteilung möglich gewesen. Die Nennung der genauen Zahlen auch auf Nachfrage ohne Begründung zu verweigern, war, gelinde gesagt, nicht professionell. Denn damit wurde allen Spekulationen Tür und Tor geöffnet.