Oberin verlässt Marienkrankenhaus - Neue Aufgaben in der Eifel

Trier-Ehrang · Helga Beck war viele Jahre am Marienkrankenhaus Trier-Ehrang tätig. Nun ist sie verabschiedet worden. Dem Träger der Klinik bleibt sie treu: Für ihn tritt sie ihren neuen Dienst im Marienhaus Klinikum Eifel an.

 Helga Beck (rechts) wird von Christa Garvert, Vorsitzende des Aufsichtsrates des Ökumenischen Verbundkrankenhauses (ÖVK) Trier, verabschiedet. Foto: Heribert Frieling

Helga Beck (rechts) wird von Christa Garvert, Vorsitzende des Aufsichtsrates des Ökumenischen Verbundkrankenhauses (ÖVK) Trier, verabschiedet. Foto: Heribert Frieling

Trier-Ehrang. Helga Beck war die "Seele des Hauses", für das Amt "eine Idealbesetzung" und wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerade in Zeiten des Umbruchs als "stabiler Fels und rettender Anker erlebt". So beschrieb Schwester Basina Kloos, Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, die scheidende Oberin des Marienkrankenhauses Trier-Ehrang. Helga Beck wurde nun verabschiedet. Sie hat fast 30 Jahre lang in der Krankenpflegeschule, als Pflegedirektorin und nicht zuletzt 15 Jahre als Oberin in Ehrang gewirkt. Diese Funktion hat sie zeitweise in Personalunion auch im St.-Josef-Krankenhaus in Hermeskeil, das ebenfalls zur Marienhaus GmbH zählt, wahrgenommen.
Für den Träger bleibt Helga Beck auch in Zukunft tätig, und zwar im Marienhaus Klinikum Eifel. In diesem Verbund, in dem die Marienhaus GmbH ihre Krankenhäuser an den Standorten Bitburg, Gerolstein und Neuerburg zusammengeschlossen hat, wird sie wieder die Aufgaben der Krankenhausoberin übernehmen. Im Ökumenischen Verbundkrankenhaus Trier, zu dem sich das Elisabethkrankenhaus Trier und das Marienkrankenhaus Trier-Ehrang im Frühjahr zusammengeschlossen haben, werde es keine Oberin mehr geben, sagte Schwester Basina Kloos. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort