Öko statt Zivi

TRIER. (red) Junge Menschen, die sich selbst ausprobieren, beruflich orientieren und dabei vor allem im Natur- und Umweltschutz engagieren wollen, können im Rahmen der Landesgartenschau (LGS) ein Freiwilliges Ökologischen Jahr (FÖJ) ableisten.

Als offizielle FÖJ-Einsatzstelle bietet die Landesgartenschau Trier 2004 GmbH zum zweiten Mal Personen zwischen 16 und 27 Jahren die Möglichkeit, zwischen September 2003 und August 2004 ein Freiwilliges Ökologisches Jahr auf dem Petrisberg zu absolvieren. Auch anerkannte Kriegsdienstverweigerer, die anstelle des Zivildiensts ein FÖJ leisten wollen, können sich bewerben.Das FÖJ habe sich bundesweit als eine erfolgreiche Verbindung von aktivem Engagement und einem Jahr der Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung etabliert, sagt LGS-Geschäftsführer Roman Schleimer. Er sieht die "FÖJ-ler" auch als zukünftige Multiplikatoren und Multiplikatorinnen für den Umweltschutzgedanken. Häufig engagieren sich die jungen Leute auch nach dem FÖJ weiter in diesem Bereich.Interessenten bietet die Landesgartenschau einen umfangreichen Einsatzbereich. Von angewandter Umweltbildung, wie die Organisation von Naturerlebnisaktionen für Kindergarten- und Schulgruppen, bis hin zur praktischen Biotop- und Objektpflege im Gelände reicht das vielfältige Themenspektrum. "Die Bewerberinnen und Bewerber müssen viel an Eigenständigkeit und Einsatzbereitschaft mitbringen", sagt Schleimer.Alle Bewerber und Bewerberinnen können sich bis zum 31. Juli 2003 unter der Telefonnummer 0651/460290 direkt an die Geschäftsstelle der Landesgartenschau GmbH, Sickingenstraße 91 in 54296 Trier, wenden.

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