Schülerverkehr Einige Busse fahren nun anders
Trier · Der Ausschuss für den öffentlichen Personennahverkehr ist ein Trier-Saarburger Kreisgremium, das normalerweise eher in kleinerem Kreise tagt. Bei der Sitzung des Ausschusses am heutigen Dienstag ab 17 Uhr sieht die Sache anders aus.
Die Ausschussmitglieder treffen sich im Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Trier-Land im Trierer Gartenfeld. Denn es wird der ein oder andere Interessierte erwartet.
Ursprünglich sollte über Beschwerden von Eltern über Schülertransporte im Zuge des ÖPNV, nach Einführung der Linienbündel in einer Kreistagssitzung gesprochen werden. Der Kreistag verwies das Thema in den Ausschuss. Hintergrund der Beschwerden (der TV berichtete) ist die Neuorganisation des ÖPNV. Es gibt nun drei Linienbündel (Römische Weinstraße, Trierer Land und Südeifel), die Orte im Kreis betreffen. Weitere Linienbündel folgen.
Die Kreisverwaltung hat in einer Vorlage zusammengefasst, wie sich die Lage aus ihrer Sicht darstellt. Für die römische Weinstraße ist die Latte der Änderungen lang. So sind beispielsweise für die Linie 221 Schnellfahrten zwischen Neumagen-Dhron und Trier nachbestellt worden. Im Trierer Land gibt es laut Kreisverwaltung unter anderem bei Fahrten aus dem Raum Ralingen nach Trier längere Fahrzeiten, da die Busse andere Wege fahren als bisher. Laut Vorlage für den Ausschuss keine Änderungen wird es bei der Linie 269 geben, die das Ehranger Schulzentrum und Schulen in Schweich mit Teilen der VG Trier-Land verbindet. Zwar meldet die Kreisverwaltung für ihren Zuständigkeitsbereich keine größeren Probleme nach der Einführung des Linienbündels Südeifel. Gleichwohl sei die Linie 251 von Trierweiler-Udelfangen nach Trier nach Einführung des Linienbündels überfüllt gewesen.