Olympiade im Nordbad

Ganz schön nass ging es im Nordbad zu, als die Hort AG ihre alljährliche Hort-Olympiade veranstaltete. Zwar waren weniger Gruppen als in den letzten Jahren vertreten, doch das konnte die Stimmung bei den Kindern nicht trüben.

 An die Paddel, fertig, los! Die Gruppe Exhaus I beim Kanufahren. TV-Foto: Manuela Ohs

An die Paddel, fertig, los! Die Gruppe Exhaus I beim Kanufahren. TV-Foto: Manuela Ohs

Trier. (ms) Einen guten Start in die Sommerferien hat die Hort AG ihren Schüzlingen mit der Hort-Olympiade bereitet. 59 Kinder aus fünf Trierer Einrichtungen waren gekommen, um an dem Wettkampf teilzunehmen und natürlich auch zu siegen. Die niedrige Teilnehmerzahl war laut Organisator Raphael Acloque vom Hort Exzellenzhaus auf das schlechte Wetter und den letzten Schultag zurückzuführen. Doch trotz fehlendem Sonnenschein spielten die Kinder vergnügt im kalten Nass. Sieben Gruppen waren angetreten, den Wanderpokal zu ergattern. Dafür mussten fünf Stationen durchlaufen werden. Auf dem Programm standen Kanu fahren, Wassertransport, ein Schwammspiel, Nuschel-Muschel und ein Geschicklichkeitsspiel im Planschbecken. Das kam gut an bei den Kindern. Manchem fiel es sogar schwer zu entscheiden, welches Spiel denn das Tollste war. "Mir hat eigentlich alles gefallen", sagte die neunjährige Nadja von der Gruppe Exhaus I. Und der zehnjährige Andreas begründete: "Weil man überall im Team zusammengearbeitet hat. Das hat Spaß gemacht, auch wenn man manchmal draußen warten musste." Denn nicht bei jedem Spiel konnten alle Mitglieder teilnehmen. Viele Kinder hatten klare Favoriten. Neben dem Schwammspiel, in dem möglichst viel Wasser mittels Schwamm in einem Eimer gesammelt wurde, war das Kanufahren der Hit. Da nur vier Spieler einer Gruppe ins Kanu passten, musste manchmal das Los über die Kanubesetzung entscheiden. Nadine Geier begleitete die Bauspielplatz-Gruppe. Sie war zum ersten Mal bei der Olympiade dabei: "Die Teamfähigkeit der Kinder wird gefördert. Und es ist auch eine schöne Abwechslung zum normalen Hort-Alltag." Die Kinder waren mit viel Ehrgeiz bei der Sache. Jede Gruppe wollte gewinnen. Aber am Ende konnte nur einer Sieger sein: Die Gruppe Exhaus II - die Unschlagbaren, wie sie sich selber nennen - gewannen den Pokal. Punktgleich mit der Gruppe Exhaus III, profitierten die Gewinner davon, dass sie jünger waren als das gegnerische Team. Nun können sie für ein Jahr den Wanderpokal ihr Eigen nennen. Den dritten Platz belegte der Hort Feyen, gefolgt von der Bauspielplatz-Gruppe auf Platz vier. Platz fünf, sechs und sieben gingen an die Gruppen St. Monika, Exhaus I und Montessori.

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