Ortsbürgermeister unter Beschuss: SPD wirft Ausgrenzung vor

Kenn. (f.k.) Nicht an der Sitzung des Feller Gemeinderats teilnehmen konnte Manfred Nink, ehemaliger SPD-Ortsbürgermeister und heute Bundestagsabgeordneter. Sein Berliner Terminplan verhinderte - wieder einmal - sein Kommen.



Der Vorwurf der SPD-Fraktion gegen den CDU-Ortsbürgermeister: Rainer Müller lege die Sitzungstermine des Ortsrates bewusst so, dass sie Ninks Berliner Terminplan kollidierten. Nink werde gezielt ausgegrenzt.

Müller sprach von einer "bösartigen Unterstellung und einer Verunglimpfung seiner Person". Der Ortsbürgermeister legte dar, dass sich die Terminplanung der vergangenen Monate insbesondere an Feiertagen, Ferienzeiten und den jeweils vorangehenden Ausschusssitzungen habe orientieren müssen.

Müller: "Hier sitzen 20 Ratsmitglieder, die das gleiche Recht für sich in Anspruch nehmen könnten, an bestimmten Tagen verhindert zu sein."

Die Fronten blieben weitgehend offen - allerdings soll nach den Sommerferien die Terminplanung genauer abgestimmt werden.

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