Gesundheit Papillon bietet Videosprechstunden für die Kinder krebskranker Eltern

Trier · Für die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle Papillon sind persönliche Besuche derzeit unmöglich. Sorgen machen auch ausbleibende Spenden.

 Hanna Nitsche (links) und Calita Mona (rechts) basteln an einem Krebsspiel, das Kindern helfen soll, die Erkrankung ihrer Eltern besser zu verstehen.

Hanna Nitsche (links) und Calita Mona (rechts) basteln an einem Krebsspiel, das Kindern helfen soll, die Erkrankung ihrer Eltern besser zu verstehen.

Foto: Papillon Trier

Das Team der Beratungsstelle Papillon begleitet Kinder krebskranker Eltern. Wie bei allen Hilfsorganisationen und überwiegend durch Spenden getragenen Einrichtungen, sind auch bei Papillon die Auswirkungen der aktuellen Corona-Situation deutlich spürbar. Doch es sind nicht alleine finanzielle Dinge, die den drei Mitarbeiterinnen Sorgen bereiten. Die Kontaktbeschränkungen führen dazu, dass weniger Hilfe nachgefragt wird.