Papst spendet Trierer Trost

TRIER/VATIKAN. (red) Trost spendende Seelsorge erfuhr Benedikt Engel aus Trier - Angehöriger der Luftwaffenhelfergeneration 1928 - mit zwei Schreiben an Papst Benedikt XVI. und seinen Bruder Georg Ratzinger.

Infolge einer Augenkrankheit - Makula trocken - verlor Benedikt Engel innerhalb weniger Wochen einen Teil seiner Sehkraft. In seiner Verzweiflung schrieb Engel Papst Benedikt XVI., dessen Bruder Georg an der gleichen Augenkrankheit seit Jahren leidet und sich gelegentlich im Vatikan aufhält. Papst Benedikt XVI. ließ Engel antworten, dass er ihn und sein Anliegen in sein Gebet mit einschließen werde: "Die Liebe Gottes und die christliche Hoffnung auf das ewige Heil kann auch dunkle Tage mit Licht erfüllen und auf vielfältige Weise fruchtbar werden lassen." Georg Ratzinger antwortete: "Mein Augenarzt versichert mir glaubwürdig, dass die Medizin in ihrem momentanen Leistungsstand gegen die Krankheit keine momentane Abhilfe bieten kann." Er gab ihm weiter den Rat, Hilfe bei einem Augenarzt oder einer Filiale des Blindenbundes zu suchen. Diese Gesten waren für Engel ein besonderer Seelentrost, die ihm besondere Freude brachten.

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