Paradebeispiel des Beamtentums
Zum Bericht "Schilder-Streich am Straßenrand" (TV vom 10. März) über Werbetafeln an der K 78 bei Mertesdorf:
Ein Paradebeispiel deutschen Beamtentums! Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) sollte sich um den Zustand der maroden Straßen kümmern und sich nicht mit Firlefanz beschäftigen. Unglaublich, mit welchem Aufwand hier eine unbedeutende Angelegenheit "bearbeitet" wird. Jedes Schlagloch und jedes (überflüssige) Wahlplakat gefährdet Verkehrsteilnehmer mehr, als dieses Hinweisschild es jemals hätte tun können.
Der Argumentation des LBM folgend wird nur konsequent geltendes Recht umgesetzt. Aber hier ein Zitat aus dem Bericht: "Den Sachbearbeitern aller beteiligten Behörden seien 1993 im Genehmigungsverfahren gravierende Fehler passiert." Wer zieht denn dazu die Konsequenzen? Vermutlich niemand, der Steuerzahler zahlt ja eh für alle Fehler, und gut ist's.
In den vergangenen Jahren glänzt der LBM nicht gerade durch planerische Weitsicht. Beispiele wurden auch im TV zur Genüge veröffentlicht.
Mein Mitgefühl an den Gastwirt. Hoffentlich kompensiert der Werbeeffekt der Berichte wenigstens teilweise die Kosten. "Nerven" lassen sich leider nicht ersetzen.
Klaus Burscheid, Kenn
BESCHILDERUNG
Paradebeispiel des Beamtentums
Ein Paradebeispiel deutschen Beamtentums! Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) sollte sich um den Zustand der maroden Straßen kümmern und sich nicht mit Firlefanz beschäftigen. Unglaublich, mit welchem Aufwand hier eine unbedeutende Angelegenheit "bearbeitet" wird. Jedes Schlagloch und jedes (überflüssige) Wahlplakat gefährdet Verkehrsteilnehmer mehr, als dieses Hinweisschild es jemals hätte tun können. Der Argumentation des LBM folgend wird nur konsequent geltendes Recht umgesetzt. Aber hier ein Zitat aus dem Bericht: "Den Sachbearbeitern aller beteiligten Behörden seien 1993 im Genehmigungsverfahren gravierende Fehler passiert." Wer zieht denn dazu die Konsequenzen? Vermutlich niemand, der Steuerzahler zahlt ja eh für alle Fehler, und gut ist's. In den vergangenen Jahren glänzt der LBM nicht gerade durch planerische Weitsicht. Beispiele wurden auch im TV zur Genüge veröffentlicht. Mein Mitgefühl an den Gastwirt. Hoffentlich kompensiert der Werbeeffekt der Berichte wenigstens teilweise die Kosten. "Nerven" lassen sich leider nicht ersetzen. Klaus Burscheid, Kenn