Paradies der Westernkultur

TRIER/FORT WORTH. (red) "Von der Mosel an den Trinity River." Unter diesem Motto unternahm die 1999 gegründete Fort Worth-Gesellschaft ihre erste Bürgerreise in die texanische Partnerstadt.

Schon am ersten Tag konnten die Trierer bei einem Besuch der "Stockyards" in ein nostalgisches Paradies der Westernkultur eintauchen, die man ansonsten nur aus dem Fernsehen kennt. Hier reitet der Sheriff noch zu Pferd durch die Straßen, Cowboys beweisen ihre Geschicklichkeit bei Rodeo-Wettkämpfen, Longhorns werden durch die Straßen getrieben, überall erklingt Countrymusik...Texashüte und Cowboystiefel prägen das Straßenbild der Altstadt.Herzliche Aufnahme in der Partnerstadt

Die 16-köpfige Trier-Delegation, die zum großen Teil privat untergebracht war, zeigte sich nicht nur tief beeindruckt von der herzlichen Aufnahme durch die Mitglieder der ansässigen Partnerschaftsorganisation Sister Cities International, sondern kam auch in den Genuss der hohen Kulturschätze, die diese Stadt zu bieten hat. Auch die Jüngsten der Delegation waren begeistert von den Angeboten, wie dem Botanischen Garten und dem Zoologischen Park, der zu den altesten in Texas zählt. Weitere nachhaltige Eindrücke hinterließen die Gespräche, die jedes Mitglied je nach Interessenlage führen konnte - sei es bei einem Besuch der Kunstakademie, der Rechtsabteilung einer Firma oder den Presseabteilungen der Stadt Fort Worth, des Krankenhauses, der Schulen und Jugendorganisationen. "Wir sind, dank unserer Partner in Fort Worth, unserem Ziel, die Städtefreundschaft auf eine noch breitere Basis zu stellen, ein gutes Stück näher gekommen", sagte der Präsident der Fort Worth-Gesellschaft, Thomas Juncker, bei seiner Dankesrede anlässlich der Farewellparty, zu der das texanische Komitee eingeladen hatte.

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