Park+Ride Ein Konzept für weniger Verkehr in Trier - So könnte es aussehen

Trier · Ein Park+Ride-Angebot in Trier ist kaum vorhanden. Doch das könnte sich ändern. Eine Studie zeigt Lösungen auf, die weiter verfolgt werden sollen. Ohne Einschränkungen für den Individualverkehr wird es jedoch nicht funktionieren.

Der Parkplatz am Stadteingang in Trier-Nord soll zu einem echten Park+Ride-Angebot werden. Dazu müsste eine direkte Busanbindung zur Innenstadt im Zehn-Minuten-Takt erfolgen. Über dem wenig entfernten Rückhaltebecken könnten bei Bedarf zusätzlich ein Parkdeck entstehen. 

Der Parkplatz am Stadteingang in Trier-Nord soll zu einem echten Park+Ride-Angebot werden. Dazu müsste eine direkte Busanbindung zur Innenstadt im Zehn-Minuten-Takt erfolgen. Über dem wenig entfernten Rückhaltebecken könnten bei Bedarf zusätzlich ein Parkdeck entstehen. 

Foto: Rainer Neubert

Autoschlangen vor den Trierer Parkhäusern, wildes Parken rund um die Innenstadt, Staus durch Parksuchverkehr ... All das könnte mit einem attraktiven Park+Ride-Angebot der Vergangenheit angehören. Mit dieser Meinung steht Sebastian Hofherr, Ingenieur für Verkehrsplanung des renommierten Büros R+T, Darmstadt, nicht alleine. Die P+R-Studie, die er jüngst den Mitgliedern im für Bauen und Verkehr zuständigen Dezernatsausschuss IV vorgestellt hat, ist Teil des Mobilitätskonzepts (MoKo 2025). „Wir haben vor zwei Jahren den Auftrag erhalten, eine machbare Perspektive zu erarbeiten“, sagt Hofherr. Gemeinsam mit den Stadtwerken Trier soll in den kommenden Jahren die Umsetzung folgen.