Pauliner Passionskonzert mit Chor, Big Band und Solisten

Trier · Der schwedische Komponist und Jazz-Pianist Nils Lindberg schrieb 1993 ein Requiem in der Besetzung Chor, drei Vokalsolisten und Big Band. Für die Vertonung des Textes einer Totenfeier eine eher ungewöhnliche Besetzung.

Aufgeführt wird dieses Werk am Samstag, 12. März, um 20 Uhr in der Kirche St. Paulin.Sein Requiem ist eine hypnotische, emotionsgeladene Ausdeutung des lateinischen Textes: wie ein dunkles Tuch, durchwoben von fesselnder Rhythmik, filigranen Soli, leuchtenden Chorpassagen und expressiver Jazz-Harmonik. Das Werk wird flankiert durch Martin S. Schmitts jazzige Arrangements der eindrucksvollen Arien aus Bachs Kantate BWV 82 "Ich habe genug" für Sopransolo und Big Band.Der Chor setzt sich aus drei verschiedenen Ensembles zusammen: Einem Projektchor aus dem Dekanat Hermeskeil-Waldrach unter der Leitung von Dekanatskantor Rafael Klar, Schüler der Gesangsklasse von Ursula Thies, Dozentin an der Musikschule Echternach und dem Vokalensemble und Basilikachor St. Paulin, Trier, unter der Leitung von Regionalkantor Volker Krebs. Sie werden begleitet von der Big Band der Musikschule Echternach unter der Leitung von Maxime Bender. Die Gesamtleitung hat Volker Krebs.Als Solisten wirken mit: Ursula Thies (Sopran), Ellen Wils (Mezzosopran) und Jean-Marie Kieffer (Bariton).Weitere Konzerte mit diesem Programm finden statt am Donnerstag, 10. März, um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Martinus in Hermeskeil und am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr im Trifolion in Echternach. redWeitere Informationen unter paulin-kirchenmusik.de.tl.

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