Trier. Das Stipendium des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms wird jedes Jahr an 300 leistungsstarke Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet vergeben. Lisa Langner (15) aus Langsur, Schülerin des Max-Planck-Gymnasiums in Trier, gehört im kommenden Jahr zu diesen 300. Von den Jugendlichen wird erwartet, dass sie während ihres Auslandsjahres den Menschen in den USA ein positives Bild von Deutschland vermitteln und einen Beitrag zur besseren Verständigung zwischen Deutschen und Amerikanern leisten. 1983 wurde das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) aus Anlass des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung vom Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika und dem Deutschen Bundestag beschlossen. Damit die Jugendlichen den amerikanischen Alltag hautnah erleben können, leben sie in Gastfamilien und besuchen eine High-School. Auch über den gemeinnützigen Verein AFS Interkulturelle Begegnungen öffnet sich für viele Schüler eine Tür ins Ausland. Auch gastfreundliche Familien werden immer gesucht, die Interesse haben einen jungen Menschen aus der Welt bei sich aufzunehmen.
Weitere Infos für ein Auslandsjahr und für ein PPP-Stipendium unter www.bundestag.de/ppp oder www.afs.de